Clemens Wischermann (Federf. Hg.), Anne Nieberding, Britta Stücker (Hg.)

Unternehmenskommunikation deutscher Mittel- und Großunternehmen

Theorie und Praxis in historischer Perspektive

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Seiten: 288
Erscheinungsjahr: 2003
Einband: Broschur
Format: 17 cm x 24 cm
ISBN 978-3-87023-195-8

Untersuchungen zur Wirtschafts-, Sozial- und Technikgeschichte Band 23

Beschreibung

Welchen Anstößen soll die Unternehmensgeschichte sich stellen, welche Konzepte soll sie ausbauen? Darüber entzündete sich in den letzten Jahren eine derart intensive Debatte, wie sie die deutsche Unternehmensgeschichte noch nicht erlebt hatte. Gleichzeitig ist die Unternehmensgeschichte aus einer Randstellung im Spektrum der Geschichtswissenschaft in die Position eines in Öffentlichkeit wie Wissenschaft vielbeachteten »Aufsteigers« im Wissenschaftsranking gerückt.

Neuere wirtschaftsgeschichtliche Ansätze lösen sich von rein ökonomischen Fragestellungen an Unternehmensgeschichten und begreifen das Unternehmen als eine der Keimzellen sozialen Handelns.

Schreiben Unternehmen ihre Regeln im Verlauf der Unternehmensgeschichte an bestimmten Punkten einmal auf oder erfinden sie an bestimmten Punkten neue Regeln? An welchen Zielen sind diese orientiert, wer wirkt daran mit, welche Sinnkonstruktionen, Kommunikationsabläufe und Machtbeziehungen werden ihnen zugrunde gelegt? Welche ökonomischen Effekte bezüglich der wirtschaftlichen Effizienz des Unternehmens sind ihnen zuzuschreiben?

Zu diesen Fragen legt dieser Band neben konzeptionellen Überlegungen eine Reihe von empirischen unternehmensbezogenen Fallstudien vor, die sich nach Branchenzugehörigkeit, Größenordnungen und Gesellschaftsform unterscheiden.

 

Corporate Communication of medium-sized and large-scale enterprises in Germany

Theory and practice in a historical outlook

Which impetus does the company history have to face, which concepts should it expand? An intense controversy has inflamed about this themes in recent years, as never before in the German company history. In the same way, the company history has left their marginal position in the historical science and has moved over to a position highly observed by the public and the economy in the economy ranking.

New economic-historical approaches disengage themselves from mere economical questions regarding company history and see the company as one of the breeding grounds of social action.

Do companies write down their rules at certain points in course of their company history or do they invent new rules at certain points? At which aims are the rules orientated and who participates in establishing this rules? Which construal of meaning, communication sequence and correlation of power are at the bottom of this rules? Which financial effects concerning the economical efficiency of a company can be ascribed to them?

This book gives conceptual considerations as well as a series of empirical company-related case studies to these questions which vary in industry classification, size of enterprise and corporate structure.

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